Andreas Jonak


out
2014, ca. 90cm
Polyester



Andreas Jonak über seine Arbeiten:

Sobald man der Vorstellungskraft Zugang zum Inneren eines Objektes schafft, kann dieses Innere für die Ausdehnung seiner Oberfläche in den Raum verantwortlich gemacht werden.

Meine Skulpturen verweisen stets auf etwas Inneres und etwas ihnen zugrunde Liegendes. Das umschließende Material folgt einem bestimmten Prinzip und was es verbirgt, zeichnet sich an der Oberfläche unscharf ab. Es entstehen Objekte, die Eigenschaften von Hüllen, Gehäusen oder auch Haut besitzen. Die Skulptur wird zum Darsteller äußerer Einwirkungen und innerer Bedingungen. Sie wird zur materialisierten Grenze zwischen zwei formgebenden Kräften.